CAROLIN EMCKE
Carolin Emcke, Publizistin, studierte Philosophie in London, Frankfurt/M. und Harvard, Promotion über den Begriff »Kollektiver Identitäten«. Von 1998 – 2014 Auslandsredakteurin und -Reporterin mit Fokus auf Krisenregionen, unter anderem Kosovo, Afghanistan, Irak, Gaza, Kolumbien, Haiti, seitdem freie Publizistin, unter anderem Kolumnen in der Süddeutschen Zeitung und El Pais. Ihre Bücher (»Wie wir begehren«, »Weil es sagbar ist«, »Gegen den Hass« wurden weltweit in über 10 Sprachen übersetzt). Seit über fünfzehn Jahren kuratiert und moderiert Carolin Emcke den »Streitraum« an der Schaubühne Berlin. Seit 2019 ist sie auch mit ihrer Lecture Performance »Ja heißt Ja und…« in der Schaubühne zu sehen. Ausgezeichnet u.a. mit dem »Friedenspreis des Deutschen Buchhandels«, dem »Johann Heinrich Merck«-Preis für Essayistik und dem »Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik«. Carolin Emcke lebt in Berlin.
© Fotografie Andreas Labes